"Wenn du nicht da wärst..." er überlegte und sah dabei an die Decke. "Vermutlich nach Hause fahren, ein paar Mädels einladen und eine Party feiern... in einem Club gehen und Party feiern... ziellos durch die Straßen wandern, noch mal ins Büro fahren und ein bisschen arbeiten, Mick auf die Nerven gehen... solche Sachen halt." Irgendwie bekam er die nacht immer rum.
Sie sah ihn fassungslos an. "Und wieso gammeln wir dann hier in Micks Bude herum?! Und langweilen uns?!" Sie schüttelte den Kopf,nicht mit mir! Sie lief zur Tür und blieb dort stehen. "Bock Party zu machen?" Sie grinste ihn an und wartete auf eine ANtwort.
Josef Kostan
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Er saß gedankenverloren auf der Couch. "ich... ja, warum nicht. Lass uns gehen." meinte er, stand auf, nahm seine sachen und verließ zusammen mit Jane das Haus.
"Halt warte!" Sie bog in ihre Wohung ein,zerrte ein kurzes kleid aus dem Schrank,zog es an,schminkte sich nach, kämmte sich nochmal die haare und schlüpfte in ihre High Heels. "So jetzt können wir..." Sie grinste und verlies mit ihm das Haus
Sie stieg in seinen Ferrari ein und sie fuhren zu ihrer Wohung. In ihrer Wohung angekommen,zog sie die High Heels aus und stellte sie zurseite ehe sie ins Wohnzimmer ging. "Wie viele Vampire wohnen hier...in L.A.?" Fragte sie neben bei und lehnte sich an die Theke.
Josef Kostan
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Er hängte seine Jacke an einen Haken und ging ins Wohnzimmer. "Ein paar hundert. Du wirst sicher verstehen, das ich dir keine Liste mit Namen geben kann, denn das darf ich gar nicht. Wenn du zufällig über einen von uns stolperst, ist das deine Sache. Aber wir dürfen nicht auffallen, deswegen sage bitte keiner deiner Freundinnen oder verwandten, was ich bin oder was Mick ist." bat er. Er zog seine Schuhe aus und legte die besockten Füße auf den Couchtisch, dabei reuig grinsend. "Dumme Angewohnheit von mir, tut mir Leid."
Sie schmunzelte und musterte ihn. "Jetzt sehen sie gar nicht mehr so elegant aus herr kostan..." Sie kicherte süß und setzte sich ebenfalls auf die Coch. "Mick ist auch ein Vampir..?" Hakte sie nach und sah auf ihre fingernägel. "Keine sorge ich hab,keine armee von freunden,familie auch fast alle tod... also...ich schweige..."
Josef Kostan
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"Hab ich das nicht erwähnt?" fragte er erstaunt. Ups... "Naja, ja, ist er. Aber noch nicht so lange wie ich. Er wurde vor... ach, das fragst du ihn am besten selbst. Aber er spricht nicht gern darüber." warnte er sie vor. Bei der Erwähnung seiner familie musste er schmerzhaft grinsen. "Ja, so ähnlich geht es mir auch." deutete er an und hing in Gedanken schon wieder bei Sarah.
Sie lehnte sich zurück und sah ihn an. "Manchmal....fühl ich mich wie ein Fisch ohne schwarm. Hilflos und ohne schutz..." Wisperte sie und strich sich einige Haarsträhnen nach hinten. "Ich hatte das Gefühl meine Heimat zerdrückt mich,da gab mir die Versetzung gerade recht..."
Josef Kostan
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"Das oist der Grund, warum ich nie länger als fünfzig bis sechzig Jahre an ein und dem selben Ort bleibe. der und der Umstand das es auffällt, wenn man nicht mehr altert." Er spielte mit einem gläsernen Briefbeschwerer, der auf dem Tisch lag.
Ihr Blick fiehl auf den Brieföffner und dann zurück zu Josef. "Wie lange wohnst du schon in L.A.?" Fragte sie leise und drehte gedankenverloren eine ihrer Haarsträhnen um den Finger. Inständig hoffte sie,das er noch nicht allzu lange hier lebte.
Josef Kostan
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Er tat, als müsse er nachdenken. "Zuvor lebte ich in New York, aber... es gab Umstände die..." er atmete tief aus. "Auf jeden Fall zog ich in den 1950er Jahren hier her, noch bevor Mick zum Vampir wurde. Tja und seitdem lebe ich hier." Er stellte den Briefbeschwerer wieder zurück auf den Tisch und nahm die Füße von selbigem.
Sie lehnte ihren Kopf gegen ihren Arm und hielt inne. "Aber du ziehst nicht bald weg,oder?" Fragte sie und sah ihn an,während sie sich gedankenverloren auf der Lippe herumbiss,bis ein winziger Bluttropfen heraus quoll,den die gar nicht bemerkte.
Josef Kostan
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Josef schüttelte den Kopf. "Nein, nicht, wenn ich nicht muss. Aber sieh mal, damals... kannte ich eine Frau. Und... sie bat mich... sie zu verwandeln. Nun, ich versuchte es, aber es ging schief. Sie liegt seit über fünfzig jahren im Koma." jetzt war heraus, was er ihr eigentlich nicht hatte erzählen wollen. Als er tief Luft holte, um sich zu beruhigen, fiel ihm der schwache Geruch von Blut in der Luft auf. Er sah sie an und bemerkte amüsiert, das sie an ihrer Unterlippe kaute und sie sich blutig biss. Selbst wenn Mick etwas anderes von ihm zu glauben schien, er würde sich sicherlich nicht auf sie stürzen, sie in Stücke reißen und ihr Blut trinken. Er war schließlich kein Blutrünstiger Neugeborener mehr. dennoch kam sein Kopf ihrem so nahe, das er seine Lippen auf ihre legen konnte und ihr vorsichtig den Tropfen Blut von selbigen küsste.
Sie hielt still und erschauderte. Jane hatte nicht bemerkt sah sie blutete. "´T´schuldigung..." Wisperte sie,erwierte aber zugleich seinen sanften Kuss. "Du...kannst ruhig ...mein...Blut trinken..."
Josef Kostan
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Er rückteein Stück von ihr weg und wurde rot. "ich... es tut mir Leid, ich wollte..." er brach ab und stand so hastig auf, das die Couchfederung protestierte. "ich sollte jetzt gehen." er nickte sich selbst zu und suchte am Haken nach seiner Jacke. "Ja, es ist wirklich besser, wenn ich jetzt gehe..."
Sie bleib auf der Couch sitzen und sah ihm zu. "Deine Jacke hängt rechts unter dem mantel...!" Sie stand auf und blieb hinter ihm stehen. "Es brauch dir nichts leid zu tun,josef..." Murmelte sie traurig,blieb da stehen wo sie war. "Bitte geh nicht...nicht schon wieder..."
Josef Kostan
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Er gab es auf, nach der jacke zu kramen, wo er sie längst gefunden hatte und drehte sich mit einem Seufzen zu ihr herum. "Es ist nur... entgegen allem, was Mick dir vielleicht erzählen wird, möchte ich dir nicht wehtun. Egal ob es dadurch ist das ich dich beiße oder auf ihrend eine andere Weise körperlich oder seelisch verletze, verstehst du? das gerade eben war eine dumme, unüberlegte Handlung und sie tut mir Leid." gab er ehrlich zu.
Sie sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Du wirst mir nicht wehtun....nur wenn du jetzt gehst..." Sie seufzte und wischte sich eine Träne von der Wange. "Ich weis am besten was richtig für mich ist und was nicht...Ich entscheide über mein Schicksal..."
Josef Kostan
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Er sah sie hilflos an. Ebenso hilflos, wie er sich in diesem Moment fühlte. "Wieso wollt ihr das alle?" fragte er traurig nach. "Wieso ist es eure größte Erfüllung so zu werden wie wir? Mich hat niemand gefragt ob ich das will, ich wurde einfach irgendwo liegen gelassen und meinem Schicksal überstellt ber du... selbst wenn ich dich beiße und dein Blut trinke, was erhoffst du dir davon?" fragte er, ging aber keinen Schritt auf sie zu. "Was ist so schwer daran zu begreifen, das ich so sein will wie du? ich will mit dir zusammen sein, für immer!" er biss die Zähne zusammen und knurrte ärgerlich über sich selbst. Er würde den selben fehler nicht ein zweites Mal machen.
"Ich hab dir gesagt,es ist mir egal was du bist. Ob du jetzt mein Blut trinkst oder nicht..." Sie hielt inne und sah ihn an. "Und ich habe nie gesagt das ich ein Vampir werden will, das sagst du die ganze Zeit!" Sie seufzte erschöpft und wandte den Blick ab. "Josef ich...bin nicht die selbe wie die,die du darmals versucht hast zu verwandeln,die du geliebt hast.Und das ist auch gut so. Aber willst du deine restlichen hundert,tausend Jahre nur noch von freshies leben?!"
Josef Kostan
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"Es ist euch allen egal, was wir sind!" spuckte er ihr scharf entgegen. Binnen eines sekundenbruchteiles hatte er die Distanz zwischen ihnen beiden überbrückt und drückte sie mit eisblau funkelnden Augen und dolchartigen Eckzähnen in das Polster der Couch. "Ist es dir jetzt immer noch egal?" fragte er mit dunkler Stimme, bevor er seine Zähne ihre Schlagader touchieren ließ. "Oder soll ich weiter machen und du erlebst, wie es wirklich ist?"
Ein leises Knurren kam aus seinem Mund. Er hatte nicht wirklich Durst, aber wenn sie es unbedingt wollte... "Es könnte ein kleines bisschen weh tun." warnte er sie, klappte die Kiefer ganz auseinander und biss zu. Er hielt sie fest, beide Arme um eihre Mitte gelegt, damit sie ihm nicht vom Sofa fiel, wenn sie ohnmächtig wurde und trank in kleinen, vorsichtigen Schlucken ihr Blut. Normalerweise hätte er fester zugebissen und wäre nicht ganz so sanft mit ihr umgegangen, aber er wollte sie nicht gleich beim ersten Mal vergraulen. Das das nun schon das zweite Mal an einem tag war, das er von zwei verschiedenen und noch dazu ihm fast vollkommen unbekannten Frauen Blut trank, störte ihn herade wenig. Nach ein paar Minuten hielt er jedoch inne und zog ihr die Zähne aus dem Hals, wonach er ins Bad ging, den Verbandskasten suchte und ihr ein Stück Mullverband reichte, mit dem sie die Blutung stoppen konnte.
Sie seufzte leicht als er zubiss,sie war noch nie jemand der große körperliche Schmerzen empfand. Bei zwei Brüdern auch nicht sonderlich wunderbar. Als er vom Bad wieder kam nahm sie dankend die Mullbinde und hielt sie sich an den Hals. Sie schwieg,sie wusste nicht was sie sagen sollte,ohne das er sie wieder anschrie. Aber sie fühlte sich wohl,vollständig und müde...
Zuletzt von Jane O'Grady am Do Feb 11, 2010 6:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet