Hier wohnt Jane. Die für sie groß genügende Wohnung,verfügt über alles was ein einzelner Mensch zum leben braucht und hat noch dazu einen schönen ausblick auf L.A.
Vor der Tür blieb sie stehen. "Darf ich euch bekannt machen. Tür...das ist herr kostan...Herr kostan...die tür... mein Feind!" Sie kicherte und lehnte sich gegen die Wand. "Okay viel spaß,beim aufbrechen..." Herrausfordernd sah sie ihn an.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
"Hoffentlich beißt sie mich nicht." scherzte er und zückte seine geldbörse. das Schloss war recht einfach, nicht so wie das an Micks Tür. "Sooo... wollen wir doch mal sehen." er durchstöberte seine Brieftasche nach einer Scheckkarte, bei der es ihm nicht viel ausmachen würde, sollte sie bei dem Versuch kaputt gehen. Immerhin wollte er nicht gleich seine Platincard verlieren. Er schob sich vorsichtig in den Spalt zwischen Tür und rahmen, der wie er zugeben musste, sehr schmal war und ruckelte. Nach einigen Versuchen machte es klick. Er drückte die Klinke herunter und öffnete so die Tür. "Wenn ich bitten dürfte?" er deutete einen Diener an und wies ihr den Weg durch die Tür.
Verblüfft trat sie durch die Tür und blieb dann mitten im Raum stehen und sah ihn an. "Das hätte ich auch geschafft,wenn ich eine Geldkarte dabei hätte!" Sie grinste leicht und sah ihn nickend an. Nein sie hätte es nicht geschafft,Jane war nochnichtmal auf die Idee mit der Geldkarte gekommen! Aber das lies sie sich möglichst nicht anmerken
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
"Nicht verzagen, Josef fragen!" säuselte er, als das Brennen in seinem Rachen stärker wurde als zuvor. Was musste sie auch so dicht neben ihm stehen... "Entschuldige mich eine sekunde." er lief den gang herunter zu Micks Wohnung, machte die Tür auf, sprintete zu dem bversteckten Kühlschrank, zog zei Konserven hervor, obwohl er das zeug gar nicht trinken mochte, versteckte sie in den Innentaschen seines jackets und ging wieder zurück. In Janes Wohnung angekommen machte er die Tür zu. "ich darf doch mal dein Bad benutzen, ja?" fragte er und betrat selbiges. Er schloss allerdings nicht hinter sich ab, zu groß war seine Hast, etwas zu trinken. Ohne zu zögern grub er seine Zähne in den ersten Plastikbeutel und trnk zufrieden.
Verblüfft sah sie ihm hinterher und blinzelte verdutzt. "Ja kannst du...nur zu..." Murmelte sie und endeckte die Schlüssel ihrer Wohnung in einer Schale auf dem Flurtisch. Sie seufzte und betrat das Wohnzimmer und setzte sich dort auf die lederne Couch und wartete auf Josef.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
Josef warf die leeren beutel in den Mülleimer und deckte zerknülltes Toilettenpapier darüber, damit man die Blutkonserven nicht sofort sah, dann wusch er sich vorsichtshalber gesicht und Hände, trocknete sich ab und ging dann gestärkt zurück ins Wohnzimmer. "aaah, das musste sein. Wirkllich, ich schwöre, wenn wir nicht bald eine Toilette in der Nähe gehabt hätten wäre ein Unglück passiert." das konnte man sehen, wie man wollte...
Jane sah ihn argwöhnisch an und nickte langsam. "Ah----haaa....." Sie zog das Wort ein wenig länger und musterte ihn. "Aber ich kann mein Bad noch benutzen,oder?" Sie grinste ihn frech an und stand auf. "Willst du was trinken?" Fragte Jane ihn während sie leicht füßig zur Küche tänzelte und im Türrahmen stehen blieb, sich umdrehte und ihn ansah.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
"Keine Sorge, ich weiß, wie man nicht daneben pinkelt." gab er zurück und setzte sich ihr gegenüber in einen sessel. "Hm... nein, ich glaube nicht. Aber danke für das Angebot." Er warf ihr einen langen Blick zu und war froh, gerade etwas getrunken zu haben. "Aber nich, das gleich dein fdreund durch die Tür gestürmt kommt und mich erschießt oder so." rief er in die Küche.
Sie machte sich in der Küche rasch einen Tee. "Keine Sorge,da kommt keiner...!" Rief sie aus der Küche,mit ein wenig wehmut in der Stimme. Aber das Single-dasein hatte ja auch seine Vorteile.... Mit ihrer Tasse in der Hand kam sie zurück ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch, winkelte die Beine an und lehnte sich gegen ein Kissen. "Und du?"
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
"Wer was ich? Eine Freundin, meinst du?" Er starrte blicklos gegen die Wand. Ja, da gab es jemanden... "Wieso tust du es nicht? Liebst du mich nicht genug?" - "Es geht nicht darum dass ich... es ist gefährlich, verstehst du das nicht?" Er kniff die Augen zusammen, als könnte ihn das davor bewahren, die Stimmen in seinem Kopf zu hören. "ich liebe dich! ich will immer mit dir zusammen sein!" er stöhnte unterdrückt. Er wollte das nicht hören. Nicht hier und nicht jetzt.
Sie sah ihn aufmerksam an,merkte das etwas nicht stimmte,ehe sie sich zu ihm rüber setzte. "Falls ich dich irgendwie...verletzt haben sollte...das tut mir leid..." Sie sah ihm entschuldigend in die Augen und griff dann nach ihrem Tee und nippte daran.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
Er holte tief Luft und schluckte, bis er es schaffte die Augen zu öffnen und die Bilder los zu werden. Es hatte so real ausgesehen... "Nein, das ist es nicht..." murmelte er und fuhr sich durch die kurze Frisur. "Es ist nur so, ich..." er schüttelte den kopf und starrte auf seine im Schoß verkrampften Hände. "Ich würde es dir gern sagen, aber ich kann nicht. Wenn du es wüsstest..." Du würdest mich für ein monster halten. Ich verstehe langsam, wie Mick sich fühlt.
Sie sah auf seine Hände und strich sanft,zur beruhigung darüber. "Warum kannst du es mir nicht erzählen?" Fragte sie leise und sah ihn von der Seite an. Er verhielt sich immer merkwürdiger,doch genau das machte ihn so interressant.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
Ein erneutes tiefes Luftholen. Wie sollte er ihr sagen... Wie konnte er es ihr sagen, ohne seine ganze Spezies in Gefahr zu bringen? "Vor sehr langer zeit gab es eine junge Frau, die ich sehr mochte. mehr als mochte. Sie..." er holte erneut tief und zitternd Atem. So selten er sich Tränen gestattete, an Sarah zu denken tat weh. Aber er wischte sie nicht weg, sondern senkte einfach nur den kopf und schloss die Augen. "Sie fand heraus, was ich war. Ich... bin kein mensch. Seit fast dreihundertachtzig Jahren nicht mehr." er hob den Kopf und als er sie ansah, waren seine Augen eisblau und spitze Eckzähne schoben sich unter der oberlippe hervor.
Erschrocken sprang sie auf und wich einige Meter zurück. Ihr herzschlag beschleunigte sich und sie schluckte,ehe sie zu ein paar unbeholfenen Wörtern kam."Was.....was bist...du?!" Mit aufgerissenen AUgen musterte sie ihn.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
Er wechselte sein Aussehen nicht. "Kennst du die Legende von Graf Dracula?" fragte er und ging ans Fenster, um in die Dunkelheit zu schauen. "Das ist der Grund, warum ich vorhin im Restaurant nichts gegessen habe. Ich esse weder Salat noch Kaviar, wovon ich mich ernähre ist etwas viel essentielleres. Kannst du es dir nicht denken?" fragte er nach und fletschte die Zähne. "Sie bat mich damals, sie zu verwandeln." sagte er und wechselte sein Aussehen wieder zum menschlichen. "ich versuchte es, aber etwas ging schief." er sagte nichts mehr. Mehr würde sie nicht wissen müssen.
Sie blieb da stehen wo sie war,auch als er sich wieder verwandelt hatte. "Das...tut ...mir leid..." Wisperte sie ängstlich und schluckte,ehe sie sich unsicher auf der Couch nieder lies.Jeden moment darauf gefasst doch auf zu springen und sich wehren zu müssen.Doch sie vertraute ihm und blieb sitzen.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
Er schaffte ein schwaches Lächeln. "Was tut dir Leid? das ich ein Monster bin oder das ich es nicht geschafft habe?" fragte er und schritt im raum auf und ab. An der Tür drehte er sich noch einmal um.. "ich sollte gehen und dich nicht noch mehr verängstigen. Bitte verzeih mir." er verneigte sich knapp vor ihr und trat hinaus auf den Flur.
"Hmmm zweiteres...." Sie lief ihm hinterher und blieb an der Tür stehen. "Warte!Ich glaube nicht das du ein Monster bist...du bist ein Vampir!" Sie lächelte und lief zu ihm hinaus auf den Flur. "Und jetzt komm wieder rein!Du glaubst doch nicht wirklich ich lasse dich so einfach gehen, nachdem du mir gesagt hast das du ein Vampir bist!"
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
"Ist das ein Unterschied? Ich habe Übersicht über die Male verloren, an denen ich Menschen getötet habe, sei es, weil ich Durst hatte, weil man mich bedroht hat oder man mir auf den geist ging. Ich bin keiner von den wirklich guten Guten, Jane. Kein vampir ist wirklich durch und durch gut." er ließ Kopf und Schultern hängen und blieb mit dem Rücken zu ihr stehen. "Du dürftest nicht einmal wissen, das es uns gibt. Allein, das ich es dir gesagt habe, llein dafür könnte man mich exekutieren." er schluckte. Zu oft hatte er gesehen, was mit vampiren geschah, die sich nicht an die regeln hielten, vor allem, weil er es mehr als einmal gewesen war, der das Urteil über sie vollstreckt hatte. 2Was willst du also noch? Mich ausfragen? Mich in Action erleben? Soll ich dir Schauermärchen erzählen?" fragte er sarkastisch und schnaubte.
"Ich möchte einfach nicht alleine sein..." Sie sah ihn ernst an und trat einige Schritte an ihn heran. "Es sei denn...ich geh dir auf den geist...dann will ich lieber nicht... naja du weisst schon..." Sie lächelte sanft und zog leicht an seinem Arm. "Du warst der erste der richtig nett zu mir war,hier in L.A. Vampir hin oder her..."
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
Er zog eine Augenbraue in die Höhe. das Lächeln gefror ihm auf den Lippen. "Weiß ich was?" er schob sie sanft, aber bestimmt von sich und ging auf Abstand. "Nettigkeit hin oder her, hältst du mich im Ernst für einen Mann, den man so leicht haben kann? Indem man ein paar nette Worte flüstert und sagt es wäre einem egal, was er ist? Mir ist es nicht egal und dir sicherlich auch nicht, also hör auf." er ging noch einen Schritt auf Abstand.
Sie kniff die Augen zusammen. "Hmm wie du meinst.Mir wäre es wirklich egal gewesen wenn du mir mehr erzählt hättest..." Sie schüttelte den Kopf. "Aber wenn du dich selbst als Monster ab stempelst...tja...dan tut es mir leid!" Jane drehte sich auf dem Absatz um und stolzierte in Richtung Tür und trat in ihre Wohung. Die Tür lies sich leider nicht richtig schließen. Ein paar mal knallte sie die Tür zu,doch sie ging immer wieder auf. Schließlich lies sie sie schimpfend angelehnt.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
Er knurrte unterdrückt. "Wo auch immer du gehst, Josef Kostan, findest du doch stets auf Anhieb neue Freunde." grollte er leise und ging ihr nach. Aber ihm war gerade nicht danach, sich bei ihr zu entschuldigen. Was dachte sie eigentlich, was er war? Eine Actionfigur, der man beliebig Arme und beine verrenken konnte, damit sie das tat was man wollte? Die man nach seinem Willen formen konnte? Ein Mann, der mit jeder dahergelaufenen..... in die Kiste stieg? Er hatte wahrlich andere Dinge zu tun. An der Tür drehte er wieder um und ging den Weg zu Micks Wohnung zurück. Die Nacht noch weiter irgendwo zu verbringen, darauf hate er keine Lust mehr. Frustriert machte er sich auf den Weg ins obere Stockwerk, wo in einem Raum neben Micks Schlafzimmer noch eine Kühltruhe existierte, für Gäste. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und kletterte hinein. Der Deckel schloss sich und es dauerte nicht lang, bis er einschlief.