Josefs Haus (Los Angeles)

"Na wenn ich dich ja schon monatelang genervt habe!
Dann tut es mir leid!"
Knurrte sie und sah ihn wütend an.
"Keira,das musst du mit deinem Freund klären,
nicht mit uns.Wenn du denkst die Zeit ist richtig,dann lass
dich verwandeln,aber überleg es dir gut..!"
Sie ging an ihnen vorbei und
lief hoch in ihr Zimmer und packte dort
ein paar ihrer Sachen in eine Tasche.

Keira schaute zu beiden hin und her und verzog
das Gesicht etwas "Es Hilft nicht wenn ihr euch nur streitet"
sagte sie und stande dann bendfals auf.
"Ich glaube ihr müsst wirklich drinngend reden sonst
werdet ihr beide immer nur Traurig sein"

"Da hilft reden nicht mehr viel, glaube ich." knurrte er und musste sich beherrschen, um sich nicht aus Wut zu verwandeln. Natürlich hatte Keira ihn schon in diesem Zustand gesehen, aber er beherrschte sich lieber. Oben konnte er Sarah hören, aber er machte keine Anstalten, hoch zu gehen und sie auf zu halten. Wo sollte sie denn hingehen? Sie kannte hier doch niemanden. Und Mick würde sich nicht noch eine Jungvampirin ans bein binden.
"Es ist einfach... ich habe dreihundertfünfzig jahre allein gelebt, mehr oder weniger, hatte wechselnde Beziehungen und ein recht gutes Leben. Ich wollte mich nie fest binden, was auch der Grund ist warum ich nie geheiratet habe. Und dann plötzlich stehe ich nichtsahnend an der Grand Central Station, und bam! Steht sie da. Hätte ich gewusst, wie schwierig es nach ihrer verwandlung wird, hätte ich... es vielleicht gar nicht erst versucht." murmelte er leise und wusste nicht, ob Sarah ihn hatte hören können oder nicht.

Sie hörte nur wortfetzen und
packte eilig ein paar Sachen ein
ehe sie die Tasche zur Tür schleppte.
"Da du ja nicht reden willst...tschüss!"
Rief sie und schleppte die Tasche die tür hinaus
und schloss die Tür.
Und jetzt?
Sie nahm die Tasche richtig in die Hand und beschloss
ersteinmal in die stadt zu laufen,
vielleicht würde sie da irgendwie ein Taxi bekommen.

Keira schaute zu wie Sarah das Haus verlies und hörte
dann nur noch die Tür zu knallen.
Sie wollte etwas sagen lies es aber lieber doch sein.
Irretiert schaute sie zu Josef "Darf ich trotzdem noch etwas
bleiben?" fragte sie Vorsichtig nach.

"Jaja, wiedersehen..." murmelte er ihr nach und zuckte nicht mal mit der Wimper, als die Tür ins Schloss fiel.
"Ähm, ja kannst du. Im oberen Stockwerk ist gerade ein Zimmer frei geworden." knurrte er und schenkte sich ein Glas ein. Zwar hatte er gerade getrunken, aber diese Wut machte ihn jedes mal aufs neue durstig. menschen bekamen bei derlei Situationen Fressattacken, aber er nicht. Nicht so richtig. Naja, von Blut bekam man immerhin kein Übergewicht wie von Chips oder Schokolade. Ein gutes hatte die sache also.

Keira schaute Josef an und wusste nicht ob sie etwas sagen
sollte doch irgendwie hasste sie die stille
"Danke" sagte sie dann nur und spielte etwas nervös
mit ihren Fingern herum
So toll kann Liebe sein dachte Keira und musste kurz
seufzen

In regortgeschwindigkeit war Nate bei diesem Typen
und Klnigelte wütend.
"Was soll das hier??", fragte er knurrend und klingelte wieder.
Wenn sie ihn hier nicht hineinlassen würen,
würde er einfach die Tür eintreten und sich selbst einlass gewähren.

Wütend knallte Josef das Glas auf die Anrichte, dass es überschwappte und raste zur tür, riss sie auf, und faltete den dahinterstehenden gnadenlos zusammen.
"WAS?!" fauchte er dunkel. Immerhin musste er nicht befürchten, der Oma von nebenan einen herzinfarkt zu bescheren, weil die ihm Kuchen vorbeibringen wollte. Er hatte nicht umsonst die Einsamkeit der Hills als Wohnort gesucht.
Daher war es ihm auch egal, dass sein gegenüber nicht gleich an einem herzinfarkt starb, was er beim näheren hinsehen auch verstehen konnte, denn der nervende Klingelstreichspieler war gar kein mensch.

Keira schaute erschrocken als es wie wild klingelte und
mit ein großen Tempo Josef an der Haustür stande.
Sie versuchte von weiten zu erkennen wer es war aber da Josef
davor stande konnte sie leider nichts erkennen.
Na hoffentlich war es kein nerviger Nachbar da Josef heute
keine Gute laune hatte dachte sie und wartet wer der unbekannte
Besucher war

Nate knurrte leise:
"Das sollte wohl eher ich fragen, aber okay..
Is Keira hier??", fragte er und trat ein.
"ich meine Hey, ich weiß nciht warum ich vorbeigekommen bin,
da ihr beide ja anscheinend ungestört sein wollt,
aber okay... Also, kann ich rei sprechen??
Und entschuldige, das ich gerade ein wenig gereizt bin,
ich hab es nicht so gerne, wenn meine Freundin mit einem Typen weggeht,
wäend ich auf dem Balcon stehe!", meinte er und beruhgte sich etwas,
da er Keiras geruch warnahm... musste er nur noch hoffen,
das sie nicht schon wieder blutgespendet hatte.

Wenn Josef eines hasste, dann waren es Personen, die ungefragt sein haus betraten.
Knurrend folgte ihm sein Blick. Er hätte ihn am liebsten gegen die nächste Wand geknallt.
"Ja, ist sie. Und bevor du fragst, sie ist freiwillig hier. ich habe sie weder entführt noch gefressen oder sonst etwas mit ihr angestellt." er wollte sich immer noch nicht beruhigen und wechselte sein Aussehen ganz automatisch ins vampirische.
"Und wenn sie mal woanders sein will als immer nur bei dir, kannst du ihr das sicher nicht verbieten."

Nate seufzte und sah den Typen ruhiger an.
"okay okay, komm mal wieder runter,
Ich wollte ja auch nur wissen,
mit wem sie da weg ist... schließlich würde es dir doch
sicherlich auch nicht schmecken, wenn deine Freundin
mit einem Fremden weggeht und verschwindet,
welchen du nicht kennst, oder??",
fragte er und zuckte dann die schultern.

Josef wechselte sein Aussehen wieder.
"Sorry." murmelte er und ging in die Küche.
"Möchtest du etwas trinken? Ich habe leider nur Konserven im haus, meine Freshies teile ich nicht so gern mit Fremden, versteh das bitte."
Wortlos schob er sich an keira vorbei und wischte das Blut auf, das aus seinem Glas gelaufen war, bevor er es austrank und dem Fremden ein neues voll machte.
"ich habe mich nur bei keira entschuldigt, weil ich ihr so einen Schrecken eingejagt habe und wollte sie näher kennen lernen. Mich mit ihr anfreunden und meine Freundin Kontakte zu anderen Frauen in ihrem Alter knüpfen lassen. Sie ist noch nicht lange vampir und ich möchte nicht, dass sie einsam wird." im nächsten Moment fragte er sich, warum er das dem Fremden überhaupt erzählte.

Keira Stande von der Couch auf und ging sofort an die Eingangstür
Wo Josef und... Nate? standen.
Sie ging sofort auf ihren Freund zu und nahm ihn gleich
in den Arm. "Schatz bitte beruhig dich. Ich bin Freiwillig gegangen
und ich hab nur Josef geholfen weil da Probleme mit seiner Freundin
gab’s und eigentlich habe ich dir doch schon mal von Josef erzählt,
er ist der jennige der mir Früher zwei Mal das Leben gerettet hatte"
erzählte sie und nahm dann seine Hand. „Daher kein Streit bitte anfangen“

Nathan legte seine Arme um Keira.
"Hallo meine Schöne!",
sagte er und küsste sie auf die Nase.
"geht es dir auch gut?? oder hat sich noch irgendetwas bemerkbar gemacht,
was mit deinem gesundheitszustand zu tun haben könnte??",
fragte er und sah sie ein wenig besorgt an.
Als er hörte, das dieser josef der Vampir war,
welcher seine keira gerettet hatte, nickte nate diesem dankend zu.
"danke, das du sie gerettet hast, ich weiß nicht was ich machen sollte,
wenn sie für immer weg gewesen wäre!",
sagte er und nahm dankend das glas blut endgegen.

Als er sah, wie Keira und Nate verliehbt herumturtelten, wurde ihm schlecht. Vielleicht war er mit sarah auch nicht anders gewesen, aber der gedanke an sie machte ihm einen schmerzhaften Knoten in die Eingewiede.
"Ja ich... war einfach zur richtigen zeit am richtigen ort." murmelte er kleinlaut. Als Nate etwas von ihrem gesundheitszustand sagte, horchte er auf.
"Geht es dir nicht gut?" fragte er stirnrunzelnd. Dass er einmal Keiras Blut getrunken hatte, sagte er nate vielleicht lieber nicht.
"Oder ist es wegen..." er führte sein handgelenk zu seinem Mund und tat, als würde er zubeißen.
Jetzt hatte er sich doch verraten...

Keira schaute erschrocken zu Josef und dann zu Nate.
"Nein...Nein es geht mir gut" sagte sie stockend und legte
ihr Kopf etwas schief
Ich hoffe das es nicht glich großes ärger geben wird dachte
sie und schaute etwas ängstlich in die kleine männer runde

Nate seufzte: "Und wie geht es dir wirklich??
ich meine, wenn ihr Weibsen meint, das es euch gut geht,
is da doch meistens noch irgentetwas im hinterzimmer!",
grummelte er und sah Josef an:
"Keine panik, ich weiß, das sie Blut Gespendet hat!",
sagte er und zuckte die schultern.
"Und ja, jetzt wird sie damit aufhören, nachdem sie das letzte mal
im Koma lag, als ich ein wenig Blut von ihr genommen hatte!",
meinte er und sah Keira streng an.

Josef musste grinsen.
"Wenn ich nicht wüsste, dass es biologisch unmöglich ist, als Vampir ein Kind zu zeugen, würde ich ja etwas vermuten, aber..." er ließ den satz im Raum stehen und räumte die Gläser weg.
Er zwinkerte Keira zu und wandte sich dann wieder zu Nate um.
"Hast du eigentlich schon von der legion gehört? Die wollen uns alle vernichten. Vielleicht solltest du auf sie", er nickte zu Keira herüber und nahm nates ausgetrunkenes Glas wieder an sich, "gut aufpassen, denn..." Dann wurden seine Augen groß. Plötzlich fiel ihm wieder ein, aus welchem anderen Grund er sarah nicht allein draußen lassen wollte.
Das Glas rutschte ihm aus den tauben Fingern und zerbrach in blutige Scherben.
"Scheiße..." murmelte e er erstarrt und war unfähig, sich zu rühren.

Keira schaute kurz zu Josef als er ihr zu gezwinkert hatte und schenkte ihm dann ein Lächeln zurück.
Schwanger kann ich gar nicht sein wenn ich fast seid ein Jahr kein Verkehr hatte und mit Nate zurzeit so wieso nicht. Wobei das sich heute eigentlich fast geändert hätte aber da kam ja schon Josef um sich zu entschuldigen. Dachte sie und widmete sich dann zu Nate. „Schatz; du musst dir wirklich keine Sorgen machen, mir geht es wirklich sehr gut und ihr braucht euch keine Sorgen machen wegen der Leg…“ sie konnte gar nicht den Satz zu Ende sagen als sie schon ein Glas zerbrechen hörte.
„Josef? Alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt und vergaß fast das die wunden von Vampiren von alleine wieder heilen.
„Wir werden die helfen Sarah zu finden, sie ist bestimmt nicht weit weg“ sie gab Nate noch ein Kuss und half dann Josef mit den Scherben.

Nathan verzog das gesicht und sah auf die hand des fast fremden hinunter.
"Jap, wir werden sie schon finden, schließlich kann sie nciht sehr weit sein,
oder??", fragte er und seufzte ehe er sich auf die sofa lehne setzte.
"Aber lasss dir ersteinmal die scherben aus der hand ziehen,
sonst hinterlassen wir am ende unnötige spuren.

Verwirrt schüttelte er den Kopf.
"Was für Splitter?" fragte er und leckte sich das Blut von den Fingern.
"Das Blut ist der rest aus dem Glas gewesen." er sammelte die Scherben auf und wischte das Blut vom Küchenfußboden.
Merkwürdig sah er nate an. Ob der noch mitbekam, was um ihn herum ablief?
"Naja, das kommt darauf an, wohin sie gegangen ist... sie kennt hier in LA niemanden, von daher würde sie vermutlich zum Flugahfen fahren und dort einen Flug nach New York nehmen." er nahm seinen mantel vom Haken und ging zur Tür.
"Dort schauen wir zuerst nach."

-> Flughafen

Josef schloss die Tür auf und machte sie hinter sich wieder zu.
In der Küche trank er zwei große Gläser Blut und stellte Sarah die gleiche menge auf die Anrichte.
"ich muss noch etwas klären, okay?" murmelte er, streichelte ihre Wange und küsste sie liebevoll auf den Kopf, ehe er nach draußen ging.
"ich weiß, dass du hier bist. Können wir das bitte wie erwachsene Männer klären?" fragte er in die Nacht hinaus und wusste, dass Mick ihn hörte.

Mick trat aus dem schatten und ging in die Auffahrt.
"ich habe ja probiert es zu lösen,
aber das einzigste was du für mich übrieg hattest,
als ich fast gestorben bin,
weil ich nicht wusste, was mit dir passiert war und den anderen,
also bei dem autounfall, waren wütende worte deinerseits...
also sag mir nicht, das du es wie erwachsene männer klären willst!"