Josefs Haus (Los Angeles)

Sie schmunzelte und nickte dann.
"Ja bewundern...schon klar Hase!"
Sie lachte und setzte sich auf seinen Schoß,
ehe sie ihn zärtlich küsste.

"Mh, dich kann man ja nur bewundern. Was glaubst du, warum ich dich ausgesucht habe? Ich hätte an jede andere Frau heran kommen können, aber ich wollte dich." er küsste sie zurück und spürtte ein glückliches kribbeln in der Magengegend.

"Oh das ist aber sehr gütig von dir!"
Sie kicherte entzückt und strich ihm über die Wange
ehe sie sich an ihn kuschelte.
"Geb nicht so an,hase!"

"Was denn? Wenn du wüsstest. Die Damen liegen mir zu Füßen!"
grinste er und rieb seine nase an ihrer Wange, schloss die augen und kuschelte sich an sie.
"Aber wieso soll ich irgend eine nehmen, wenn ich dich haben kann?" fragte er leise. Gleichzeitig fragte er sich im Stillen, was er getan hätte, wenn sie nicht aufgewacht wäre.

"Zzzzt angeber!"
Neckte sie ihn und kicherte
ehe sie ihre Stirn an seine legte und
ihn ansah ehe sie die Augen schloss.
"Ich liebe dich so...!"

"ich dich auch." murmelte er und schloss die Augen, um einfach den moment mit ihr zu genießen. Dann aber sah er sie von der seite an und seufzte. Die nächsten Worte hatte er sich sorgfältig zurecht gelegt.
"Sarah... ich wollte dich das schon lange fragen. Weißt du, ich weiß nicht... wir haben darüber nie wirklich gesprochen und ich glaube du weißt, das es jetzt, wo du und ich vampire sind, nicht mehr möglich ist, aber... Wenn du ein mensch geblieben wärst... und es mir möglich wäre... hättest du dann kinder haben wollen, irgendwann?"

Sie öffnete die Augen und seufzte.
Sie lies sich Zeit mit ihrer Antwort.
Wägte ihre Seiten ab.
"Hmm vielleicht...irgendwann schon...
Aber ich hab bis jetzt nie wirklich an Kinder gedacht.."
Sie sah ihn prüfend an.
"Willst....oder wolltest du denn Kinder?"

Er lächelte.
"ich konnte mir das nie vorstellen. ich war zu beschäftigt mit meiner arbeit. Tja und dann kamst du, aber selbst wenn du es gewollt hättest... es hätte nicht funktioniert. Tja und dann habe ich Mist gebaut und du hattest keine Zeit mehr, das zu erleben... und das hast du jetzt auch nicht mehr." er seufzte.
"Es tut mir leid, das dudiese Erfahrung meinetwegen nicht mehr machen kannst." sagte er aufrichtig.

Sie strich ihm über die Wange und küsste ihn zärtlich.
"Dafür habe ich dich!"
Wisperte sie und lächelte ihn verliebt an.
"Du bist mir wichtiger...als irgendwelche kinder!"

Er lächelte, aber wirklich zufrieden war er nicht.
"Das ist lieb, aber das macht es leier nicht besser." murmelte er und schloss wieder die Augen, um die ase in ihrem duftenden Haar zu vergraben.
2Also macht es dir wirklich nichts aus?" fragte er, um ganz sicher zu gehen.

Sie nickte.
"Ja es ist okay!"
Wisperte sie und küsste zärtlich seinen Hals.
"Es macht mir nichts aus..."

"Nun, wenn das so ist..." murmelte er und küsste ihre Schläfe, bevor er sich an sie kuschelte und die Augen schloss.
Aber hatte gerade noch nichts die Ruhe durchbrochen, nicht einmal ein Vogel, der schrill und nervend zwitscherte, so änderte sich das schlagartig. Er sah nur einen Schatten, der im gegenlicht der untergehenden Sonne auf das Fenster zuraste, dann splitterte ohrenbetäubend Glas.
Ihm war fast, als erlebe er ein Deja Vu. Aber das konnte nicht sein, der Kerl den sarahs Vater damals auf ihn angesetzt hatte, war tot. Mick hatte dafür gesorgt. Dann war es entweder jemand, der unglaublich wütend auf Josef war, weil er ihm Geld schuldete oder ähnliches,. oder die Legion hatte ihn schlussendlich doch noch gefunden.
Blitzschnell verwandelte er sich und warf sich schützend über sarah. OIder eher, er stellte sich vor sie und versuchte, so viel wie Möglich von ihr mit seinem eigenen Körper zu verdecken.
Und dann lief alles wie in zeitlupe ab. Undeutlich hörte er rrrrrrrrrtttt, rrrrrrrttttt, rrrrrtttt, als das Maschinengewehr, das der Kerl dabeihatte, losröhrte. Er sah die Kugeln auf sich zufliegen und schloss die Augen. Wie es sich anfühlte, wenn sich die geschosse mit voller Wucht in seinen Körper bohrten, wusste er. Es würde weh tun.
Tack, tack, tack, machte es. Und das nicht nur dreimal, sondern gleich ein Dutzend mal. Obwohl er die Zähne zusammengebiossen hatte, entfuhr ihm ein tiefes, schmerzerfülltes Knurren und er wurde zusammen mit sarah gegen die Wand gepresst. Sein eigenes, relativ kaltes Blut tränkte seine Kleidung und tropfte zu Boden und ihm wurde heiß. Er wusste, was das bedeutete. Der Mistkerl hatte Silber verwendet. er wusste, was er war und er musste ihn töten, bevor das Silber ihn lähmte oder der Schmerz zu groß wurde. Aber so weit kam er nicht mehr. Als er mehr taumelnd denn springend den Mann erreichte, bohrte sich neben all den Kugeln noch etwas anderes in seine brust. Ein Holzpflock.
Wie... fing er an, aber weiter kam er gar nicht. Alles wurde starr und sein denken setzte aus. Er versuchte sarah noch mental den gedanken zu senden, Mick bescheid zu sagen, aber er wusste, das das unmöglich war. Und verhindern, das der Mann ihn auffing und mit ihm verschwand konnte er bene so wenig.

-> weg (es darf ruhig etwas dauern, bis Jos gefunden wird *hust*)

Sie rutschte an der Wand hinunter zu Boden.
Geschockt hielt sie ihre Hand vor ihren Mund
und bemerkte das sie irgendwo blutete,oder war es Josefs blut?
Sie starrte immer noch auf das kaputte Fenster aus dem sie verschwunden waren.
Ehe sie dort hinstürzte.
"Josef!!!"
Schrie sie panisch und sprang aus dem Fenster,doch sie waren weg.
"Hilfe!"Sie lief über die große Terasse,rief verzweifelt nach jemandem,
aber sie waren alleine auf dem Grundstück.
Wimmernd lies sie sich auf den Boden fallen und presste die Hände vor das Gesicht.
Jetzt war genau das passiert,was sie nicht wollte.
Sie lies die Hände in ihren Schoß fallen und ballte diese zu Fäusten
und sie würde sich nicht einfach verstecken!
Sie knurrte und sprang auf,sie brauchte Hilfe!
In Gedanken ging sie die leute durch die sie kannte-aber die waren ja alle schon tod,
oder steinalt...
Mick!
Schoss es ihr durch den Kopf und sie rannte los zum Auto.

Micks apartment

Als er die Tür aufschloss, roch er gleich, das irgendwer hinter ihm aufgeräumt hatte. das hieß als keine stinkenden und unschönen Blutflecken im Teppich. Von seinem handy us rief er die Cleaner und ließ die leiche des mannes im Wagen, den er sie bat, wegzufahren. Drinnen holte er für Mick zwei große Gläser seines Lieblingsgetränkes und ging dann nach oben, um seine zerrisssene und blutige Kleidung auszuziehen, eiskalt zu duschen und sich frische Klamotten aus dem Schrank zu nehmen, bevor er wieder nach unten zu den anderen ging.

Sie hatte sich ebenfalls ein Glas
Blut geholt und setzte sich auf die
Couch und nippte an dem Glas ehe
sie seufzte und sich die schläfe massierte.

Mick, welcher nach den 2 großen gläsern blut
wieder klar denken konnte, sah Sarah dankend an:
"Danke, das du dich nicht an meine anweisungen gehalten ahst!",
sagte er und lächelte sie an.
"ich meine, ansonsten hätte josef mir warshcienlich selbst den kopf abgrissen,
weil ich so neben der spur war.!"

"Ja, hätte ich vielleicht." gab der Ältere zurück und setzte sich zu Mick, um zu schauen, ob er auch wirklich wieder in Ordnung war. Er klopfte mit den Knöcheln gegen seinen Kopf.
"Alles wieder ok? Klingt verdammt hohl dadrin, du hast doch nicht etwa deinen Rest gehirn unterwegs verloren?" fragte er grinsend.

Sie lächelte Mick an und kicherte.
"Kein Problem."
Sie trank einen Schluck und
grinste.
"Ich halte mich nie gerne an Anweisungen
die ich für blödsinn halte..."
Sie hielt inne und sah zu Mick.
"Nichts für ungut,mick..."
Unschuldig lächelte sie.

"Sie war nicht blödsinnig, ich wollte nur verhindern,
dass Josef hier mir den kopf abreißt, weil du dir ein haar ausgerissen ahst oder so!",
sagte er und sah den benannten mit schiefem grinsen an.
"Da ist immr noch mehr drinne als bei dir!"

"Sicher, Sherlock?" fragte er und ließ davon ab, ihn nach verletzungen zu untersuchen.
"Wenn sie sich ein Haar ausgerupft hätte, hätte ich dich nicht umgebracht. Bei anderen Dingen vielleicht schon." Er trank sein Glas aus und stellte es weg.
"Und jetzt?" fragte er in die Runde.

Sie stellte das Glas auf den Tisch
und stand auf.
"Sind alle tod?"
Fragte sie besorgt und sah raus auf den Pool.

"Zumindest die, die im Raum waren, ja. Aber das waren sicherlich nicht alle." sagte er, folgte ihr und legte ihr einen Arm um die Mitte,. bevor er den Kopf auf ihrer Schulter ablegte.
"Hast du Mitleid mit diesen Bastarden?" fragte er ruhig.
"Sie haben es nicht anders verdient, verstehst du? Wer mir oder meinen Freunden weh tut, stirbt zwangsläufig."

Sie legte ihre Hände auf seine und
schmiegte sich an ihn.
"Nein habe ich nicht..."
Wisperte sie und küsste seinen Kieferknochen.

Er atmete tief durch und schloss die Augen. Das sie hier so dicht bei ihm war ließ ihn vergessen, was sie ihm die letzten Stunden angetan hatten, aber er zitterte beim Gedanken daran trotzdem.
"Mick, willst du dich nicht eine Runde hinlegen?" fragte er mit dem Rücken zu ihm und hoffte, das sein Freund den Wink mit dem Laternenmast verstand, sie allein zu lassen.

Sie drehte leicht den Kopf und sah bittend zu
Mick ehe sie seufzte
und Josef zärtlich über die Hand strich.
"Du solltest dich auch ausruhen..."
Wisperte sie und sah nach draußen.