Die Straßen von Los Angeles

"Da haben Sie Recht. Wie dumm von mir." er deutete einen Diener an. "Josef Kostan, freut mich sehr." Er betrachtete sie mit schief gelegtem Kopf und einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
"Und mit wem habe ich das Vergnügen?" fragte er und reichte ihr die Hand.

Sie grinste und nahm dann vergnügt die Hand „Keira….Keira Hughes“ dann löste die ihre Hand von seiner und schaute sich um so als würde jemand sie beobachten.
„Ähmm es tut mir leid aber ich muss dann mal weiter. Vielleicht sieht man sich ja irgendwann wieder“ sagte sie höfflich und schaute sich wieder kurz um.
„Wenn nicht hier ist meine Adresse“ sie nahm aus ihrer klein Tasche eine Karte und gab sie Josef.
Eigentlich bin ich nicht die Person die schnell die Adresse weiter gibt aber bei ihm habe ich das gefühl das ich ihn vertrauen kann

Er steckte die Karte weg und sah ihr nach.
"Ja... ich ruf dann mal an, wenn ich etwas brauche." meinte er und sah ihr nach, die Hände in die taschen der Jeans geschoben, die nicht ihm gehörte.
Er ging ein Stück weiter die Straße entlang und da er nicht wie sonst darauf achtete, wohin er seine Füße setzte, rempelte er fast jane um.
"Oh, tut mir Leid." murmelte er und blieb stehen.

Sie las sich gerade die Neuigkeiten des Tages in der Zeitung durch,
als sie heftig angerempelt wurde.
"Macht nich...oh..."
Sie verstummte und sah josef in die Augen.
"Hallo...."

Er wurde rot bis zum Haaransatz und war froh, das sie seine Augen nicht sehen konnte, die immer noch von der Sonnebrille verdeckt wurden, auch wenn er sich in einem Geschäft befand.
"Ich... ich wollte... ich sollte nicht hier sein." murmelte er und trat vor ihr zurück, als der geruch ihrer Haut unwiderstehlich wurde.

Keira lief hektisch die Straße hoch und schaute immer wieder nach hinten
Ich weis das du hier bist …hab dich gesehen an den ein laden aber du wirst nichts mehr bekommen.
Als sie von hinten gepackt wurde und in einer Gasse gezogen wurde.
„Lass mich loss“ schrie sie die Person an und wurde an die Wand gedrückt „Ich hab dir gesagt das du nichts mehr bekommst und jetzt lass mich in Ruhe“ sagte sie wütend aber die Person irrte nicht von ihr Loss zu lassen „Erst wenn ich das bekomm habe was ich will“ sagte er .
Sie sah schon seine Fänge hervor blitzen und wusste das er zu beißen würde. Sie schloss ihre Augen und wartet drauf denn schmerz zu spühren.

Naja immerhin redet er mit mir...
Dachte sie sich und versuchte zu lächeln.
Ihre Laune hatte sich ein wenig gebessert,als sie ihn nur gesehen hatte.
Trotzdem blieb sie trocken.
"Ich sollte eigendlich auf der Arbeit sein..."
Murmelte sie und senkte den Blick auf ihre Schuhe.

"Und warum bist du..." fing er an, aber dann nahm sein sensibles Gehör ein anderes Geräusch wahr. Einen Schrei, wütende Stimmen, ein Knurren.
"Warte hier eine sekunde." wie der Blitz war er draußen, folgte immer den Gerüchen und Geräuschen und fand schließlich die seitengasse. Ohne zu zögern riss er den fremden Vampir von Keira weg.
"So behandelt man aber keine dame." tadelte er mit dunkler Stimme und nahm die Sonnenbrille ab. So konnte er besser sehen, mit wem er es zu tun hatte. Noch während er den Mann vor sich anstarrte, wechselten seine Augen die Farbe und weiße, spitze Eckzähne schoben sich aus dem Oberkiefer, als er den Mund aufriss und schrill und drohend fauchte. das war sowas wie eine Kriegserklärung, kein Wunder also, das der andere Mnn ihn ansprang.
In einem verschlungenen Knäuel, das nur aus zahnbewehrten Mündern, schrillem Kreischen und klauenbewehrten Hä
nden zu bestehen schien, gingen sie zu Boden. Josef merkte, wie der Stoff der Jacke, die er sich von Mick geliehen hatte, riss und bog noch im rechten Moment den Kopf zur seite, um den schnappenden Kiefern kein Ziel zu bieten. Trotzdem grub der Kerl ihm mit aller kraft die Zähne in die Schulter. Josef rächte sich nach der Schrecksekunde mit einem Biss seinerseits, ebenfalls in die Schulter. Doch da keiner von beiden den Biss löste, blieben sie am Boden liegen wie zwei Schlangen, die sich ineinander verbissen hatten und knurrten sich gegenseitig an.

"Weil..."
Sie stoppte und sah ihm hinterher.
"Und weg ist er..."
Sie verschränkte die Arme und wartete.
Die Straßen waren noch voller als vorhin und viele Menschen drückten sich an ihr vorbei.
Sie stellte sich an eine schattige kühle Hauswand und wartete.

Sie sah erschrocken zu wie Josef sich mit den anderem Vampire auf dem Boden regte.
„Hört auf ihr bringt euch doch noch um“ sagte sie mit ängstlicher Stimme.
Ich muss was machen sonst passiert hier noch was Schlimmeres.
Keira schaute sich um und fand neben einer Tonne eine Stange. Die nahm sie schnell und ging auf die beiden Vampire zu und ohne Nach zu denken erhob sie die Stange und erschlug denn Vampire.
Erschrocken von der Aktion ließ sie die Stange fallen und drehte sich zu Josef „Alles in Ordnung?“ fragte sie besorgt

Schwer atmend richtete er sich auf und bedeckte den Riss im seiner haut mit dem Stück der Jacke. Die konnte er jetzt wegschmeißen und das Hemd darunter ebenso, weil es sich gerade mit seinem Blut vollsog. Aber er spürte, wie die Wunde wieder heilte, weil er ein oder zwei Schlucke des blutes des anderen vampirs getrunken hatte, der jetzt wieder zu sich kam. Josef packte ihn an der kehle, drückjte ihn gegen die Wand und schenkte ihm einen eisblauen Blick.
"Ver-schwin-de." knurrte er bedrohlich und ließ den Kerl fallen, der nach einmaligem Richten seiner Kleidung und einem bitterbösen Blick zurück aus der gasse verschwand.
"Schon gut, das heilt gleich wieder." er sah vorsichtig nach. Die Wunde begann gerade, sich wieder zu schließen. "Aber ich muss meinem Freund eine neue jacke und ein neues hemd kaufen..." murmelte er und sah an sich herunter. er sah aus wie ein landstreicher und fühlte sich auch so. Er war es immerhin nicht mehr gewohnt, jeden tag um sein leben kämpfen zu müssen.
"Ist mit Ihnen alles in ordnung? Hat der kerl sie verletzt?" fragte er und trat zu ihr, um sie genau in Augenschein zu nehmen.

Keira strich ihre Jacke glatt und schaute zu Josef Hoch „Ja mit mir ist alles in Ordnung …Sie haben mir geholfen …dafür danke ich ihnen und jetzt bin ich doch ihnen was schuldig. Erst der Ohrring und jetzt der Vampire“ sie lächelte kurz und schaute sich dafür Josef an.
„Dafür haben sie aber ganz schön was abbekommen wollen sie…ähmm …als Endschädigung können sie gerne zu mir kommen und ich hab noch paar Sachen von mein Vater der das nicht mehr braucht.
Das können sie gerne anziehen aber nur wenn sie möchten und keine Angst es sind gute Anzüge“
Sie grinste und schaute kurz auf dem Boden.

"Solange es kein Müllsack ist..." meinte er grinsend und setzte seine Sonnebrille auf, bevor er nach draußen in die Sonne trat. er schob Keira vor sich, denn wenn ihm von hinten jemand in den Rücken fiel, wollte er der erste sein, der das merkte und sich wehren können. Er behielt die Ohren gespitzt, hörte aber nichts verdächtiges.
"Kommen Sie, mein Wagen steht direkt da vorn." er deutete die Straße hinunter zu dem funkelnden roten ferrari in der Sonne. Im laufen zog er sein Blackberry aus der tasche und schrieb Jane eine Sms.

Musste dringend wo anders hin. Wir reden Später.
J.

-> Keiras Wohnung

Sie sah auf ihr Handy und grummelte verächtlich.
Ehe sie ihre Tasche nahm und sich beeilte ihren nächsten Zug wenigstens zu bekommen.
Den wollte sie nicht auch noch verpassen.
Ihre Laune war ohne hin schlecht.
Während sie in der S-Bahn saß schrieb sie eine SMS:
Weisst du was,melde dich doch einfach mal wenn du zeit hast!!Und renn´nicht immer weg!
Löschte dann aber wieder die Sms ohne sie abzuschicken.

Maria schritt durch die Einkaufspassage,ohne bestimmtes Ziel.
Naja...ein Snack war eventuell in Aussicht,aber sie suchte nicht gezielt.
Nach einiger Zeit lies sie sich auf einer Bank nieder und nahm ihre Sonnenbrille ab,
da sie im Schatten saß. Mit ruhigen Augen beobachtete sie die Menschen.

Aaron schaute in ein Schaufenster herein und betrachtet ein Anzug.
Die Mode heut zu tage ist wirklich sehr zu sehn...sehr schön
Er lief weiter und schaute dann in sein Spiegelbild
Mhh einwenig mehr sonnenmilch kann auch helfen dachte er scherzend
zu sich selbst.
Nach sein betrachten, lief er weiter und setzte sich einfach auf eine Bank ohne
vorher zu schauen ob da nicht schon jemand sahs

Als sie einatmete sah sie verwirrt und schokiert,
viel leicht ein wenig zu extrem,den Typ neben sie an.
Es kam so gut wie nie vor das sich ein Vampir einfach neben sie setzte.
Sie zog eine Augenbraue hoch und musterte ihn skeptisch.
Sollte sie was sagen?
Ohne vorher genau nachzudenken zickte sie los.
"Gibts sonst keine Bank oder warum musst du hier sitzen?!"

Arraon war so vertieft mit denn Gedanken das sie erstmal die frau
neben sich nicht bemerkte. Erst als er roch das ein Vampire zu nah an ihn
drann war drehte er sich mit sein Gesicht um.
"Hab ich ihnen mein Du angeboten? " zickte er gleich zurück und schaute die
Frau böse an.
"Außerdem darf ich mich hinsetzten wo ich möchte oder haben sie die Bank
gekauft?"

"Ich sprech sie mit du oder sie an,wann ich es will!"
Knurrte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ja!Vielleicht habe ich das ja!Vielleicht gehört mir die Bank ja!"
Sie sah ihn überheblich an und grinste frech.

"Haben sie vllt irgendwas eingenommen ?? sie reagieren gerade wie Amy Whinhouse
wenn die unter drogen ist" sagte er etwas frech und schaute sie dann Böse an.
"Ich glaube kaum das sie die Bank gekauft haben denn wie sollen sie die
Nachhause tragen bei denn Gewicht? auserdem ist sie fest verankert auf dem
Boden damit solche leute wie SIE... die nicht klauen"

"Oh es war nicht nötig das SIE zu betonen...
Und seien SIE nicht albern was sollte ich denn mit einer Bank zuhause.
Die kann doch hier stehenbleiben,solange Leute...oder Vampire.."
Fügte sie leiser hinzu.
"Wie SIE sich nicht draufsetzen!"
Keifte sie und sah ihn abschätzend an.

"Achso sagen sie gleich. Dann haben sie die Bank einfach so gekauft
damit eine möchte gern Princessin wie sie, sich immer hier drauf setzen
können ohne angst zu haben, keine Bank mehr ab zu bekommen.
Das ist logik aber Hirnlos" Sagte er und prüfte sie ab.

"Ich bekäme immer eine Bank.
Im Gegensatz zu Ihnen!"
Sie musterte ihn erneut abschätzend
und schnalzte mit der Zunge ehe
sie frech grinste und die Beine elegant überschlug.
"Wie heißen sie überhaupt?"

Wundert sich erst über ihre Reaktion, blieb aber auch nett und
schaute zu ihr rüber "Mein name ist Aaron und wie ist ihr name schöne
Frau?" schmeichelte er und schaute dann zu 2 Kindern die verrückt spielten.
Menschen Kinder sind heut zu tage un möglich...keiner erziehung
"Was machen sie alleine im Dschungel der einkaufsläden?"

"Maria..."
Sie lächelte charmant und schmunzelte.
Wieso nicht ein wenig spielen?
"Hm...ich bin eine Frau...
Was soll ich schon hier machen?"
Verschmitzt lächelte sie und legte den Kopf schief.
"Aber...das selbe könnte ich Sie fragen...?"