Haus der Whitleys (New York)

Sie lächelte und machte den Hals frei indem sie
den Kopf leicht zur Seite neigte.
"Oh bitte spiel Packeselchen...!"
Sie kicherte und gab ihm einen sanften Kuss.

Im Moment spielst du mit meiner Selbstbeherrschung." murmelte er und knurrte gespielt bedrohlich.
"Und begibst dich damit in ziemliche Gefahr, von deinem Packeselchen..." er ließ seine Zähne dicht nebn ihrer kehle mit einem klackenden geräusch zusammenschnappen. Grinsend trat er einen Schritt zurück und lächelte, bevor er sie innig auf den Mund küsste.

Sie kicherte und sah ihm in die Augen
ehe sie den Kuss erwierderte.
"Und dir macht es Spaß einen auf blutrünstigen Vampir zu machen?
Hm,mein Packeselchen!"
Zärtlich berührten ihre Lippen die seinen und sie schlang ihre
Arme um seinen Hals,ehe sie den Kopf an seine Brust legte.

Er legte seinen Kopf auf ihren und schaukelte langsam seitlich hin und her.
"Ich bin das blutrünstigste Monster, das dir jemals untergekommen ist." schnurrte er und strich ihr über den Kopf.

Sie schmunzelte und schloss genüsslich die Augen.
"Hmmh da hast du Recht..."
Wisperte sie und küsste zärtlich seinen Hals.
"Ich liebe dich..."
Wisperte sie und strich ihm durchs Haar.

Ein tiefes Schnurren kam aus seiner Kehle und er schloss die Augen.
"Ich dich auch. Mehr als du dir je denken kannst." flüsterte er sanft und
küsste sie zurück, vielleicht eine Spur zu fordernd, während seine Hände in ihrem Haar gruben.

Sie hielt sich leicht an ihm fest und erwierterte
jeden seiner Küsse.
Zärtlich liebkoste sie seinen Hals um dann verspielt
an seinem Kiefer zu knabbern.
Leise knurrte sie und strich ihm erneut durchs braune Haar.

Er musste leise lachen und knabberte zärtlich zurück. Dann griff er nach unten und hob sie hoch, bevor er sie in das Schlafzimmer trug, die Tür mit dem Fuß schloss und sie auf dem Bett ablegte. Dann jedoch setzte er sich bloß neben sie und wusste nicht weiter. Immerhin hatte sie ihm signalisiert, das sie mehr wollte, aber er traute sich nicht. Irgendwie war da eine Hemmschwelle, die zu überwinden er sich nicht traute.

Sie bermekte wie er zögerte.
Sollte Sie den ersten Schritt machen?
Unsicher sah sie ihn an,küsste ihn aber trotzdem immer noch zärtlich.
Vielleicht sollten sie warten,bis sie ebenfalls ein Vampir war.
Oder doch nicht?
Sie wusste es nicht,wusste auch nicht was er wollte.

Er blieb sitzen, wo er war und biss sich nachdenklich au die Unterlippe. Das hätte er nicht tun dürfen. Weiter durfte es nicht kommen. Er würde ihr weh tun, das wusste er. Und das wollte er.
Ein leises Seufzen kam aus seinem Mund und raufte sich die kurzen braunen Haare.

Verlegen räusperte sie sich und stand auf.
"Ich....ich sollte ein paar Sachen einpacken...
die mir wichtig sind,die ich mitnehmen will..."
Murmelte sie und lief an einen der Schränke
und sortierte ein paar Sachen heraus.

Er wurde rot und biss sich auf die Lippe, bis er Blut schmeckte. Sofort heilte die Wunde wieder, aber der Schmerz sank tiefer.
"Ja... ja, vielleicht solltest du das machen. Sag doch... Bescheid, wenn du Hilfe brauchst." murmelte er, stand auf und ging nach draußen, um durch den Garten des herrenhauses zu stromern.
Seine Gedanken kreisten um die letzten Minuten. Scham brachte seinen ganzen Körper zum Brennen. Er traute sich das doch sonst bei fast jeder Frau und sie hatten vor ihrer missglückten verwandlung doch auch schon miteinander geschlafen, warum traute er sich dann jetzt nicht?

Gedankenverloren packte
sie einige Sachen in die Tachen.
Sie hielt inne und seufzte.
Was war nur los?Vor ihrer missglückten Verwandlung waren sie
doch auch sich so dicht gekommen.
Jetzt schwebte eine unsichtbare Bariere zwischen ihnen.
Die ihre gar nicht gefiehl.
Sie beschloss sobald sie in Los Angeles waren,Josef nochmal wegen der Verwandlung
zu fragen.

Er drehte eine Runde durch den Garten, sich dabei immer im Schatten der Bäume haltend, damit er der Sonne nicht zu nahe kam. Dann ging er wieder ins Haus und sah sarah vom Türrahmen aus beim Packen zu.
Seufzend ging er leise zu ihr hinüber und stellte sich hinter sie, um ihr den Kopf auf die Schulter zu legen.
"Tutmir Leid." murmelte er leise und schloss die Augen.
"Ich weiß selbst nicht, was gerade los ist..."

Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und schloss
für einen kurzen Moment die Augen,ehe
sie seufzte und ihm sanft einen Kuss auf die Wange gab.
"Ist okay.Ich weis es ja auch nicht..."
Wisperte sie und sog seinen herrlichen Geruch ein.

Er schluckte und sagte nichts mehr.
"Sag einfach Bescheid, wenn... naja..." er machte eine nichtssagende Handbewegung und wurde rot.
"Du weißt schon." Gott, wieso war er so verklemmt? er seufzte und versuchte selbst einen klaren Kopf zu bekommen. dann löste er sich.
"Möchtest du, das ich dir helfe?" fragte er.

Sie nickte unverbindlich und sah ihn an.
"Ja ich weis schon..."
Durcheinander räumte sie ein paar Sachen von
links nach rechts und von rechts nach links.
Nach einiger Zeit hatte sie zwei taschen fertig.
"Also...ich bin...fertig..."
Murmelte sie und trat leicht gegen eine der Taschen.

Er lächelte amüsiert.
"Wie gut, das du keine fünf Taschen mitnimmst. Dann muss ich nicht so oft laufen um alles zusammen zu bekommen." meinte er, ging zu ihr und umarmte sie. Die Zweifel von vorhin waren wie weggeblasen. Allein, das sie mit ihm zusamenleben wollte, für ihn New York verließ, räumte diese Zweifel weg.
"Aber wir springen jetzt nicht ins nächste Taxi zum Flughafen, oder möchtest du das?"

Sie sah auf ihre Füße und bewegte leicht ihre Zehen.
"Najaaa.....ob ich jetzt hier im Haus rumsitze oder
wir uns auf den Weg nach Los Angeles machen...."
Die ganze Umgebung hier,es erinnerte sie einfach zu sehr an früher.
Sie konnte sich noch nicht mal von ihren Eltern verabschieden.
Sarah seufzte und sah ihn an,sie wollte hier weg.

Er schnaubte amüsiert.
"Dir ist aber klar, das du von hier bis L.A. mit dem Flugzeug mehrere Stunden brauchst, ja?" fragte er und hob ohne viel Mühe die beiden taschen vom Boden.
"Hast du auch wirklich alles? Ich möchte nicht auf halber Strecke zum Flughafen wieder umkehren müssen, weil du dein Duftwasser oder so vergessen hast." meinte er und schulterte die beiden Taschen.
"Soll ich dich auch... ach nein warte, wir brauchen noch Wegzehrung." er setzte die beiden Taschen wieder ab, ging in die Küche, füllte zwei Stahlflaschen, die jeweils einen halben Liter fassten mit etwas zu trinken und packte sie in eine Kühltasche, in die er auch ein paar Konserven für unterwegs packte.
"So, ich denke, dann können wir los, oder?" fragte er grinsend und nahm die Taschen wieder hoch.

-> LA

Sie streckte ihm lachen die Zunge raus.
"Ich brauch kein Duftwasser,ich riech auch so toll!"
Frech grinste sie und sah ihn fragend an.
"Kommst du damit durch den Zoll?Ich bezweifle es..!"
Sie folgte ihm nach unten und blieb kurz stehen und sah sich nocheinmal um.