× Saint Fall Village, das Internat ×× Glaubst du an Geister? × × Das Jahr 1997Ein idyllisches, verschlafenes Dorf mitten in Wales, nahe der Grenze zu England. Gerade mal 600 Einwohner leben an diesem harmonischen Ort. Jeder kennt jeden. Flüsse, Wälder und Täler ziehen sich kilometerweit um das Dorf. Abgeschnitten von der Außenwelt. Es gibt nicht viele Jugendeinrichtungen, nur wenige. Das kleine Dorf verdient sich sein Brot durch den Abbau von reichlich vorhandenen Rohstoffen und durch die Zucht von Pferden. Selten verirren sich Touristen in diese sehr regnerische und kühle Region. Darum war es auch ein Paradies. Bis vor wenigen Jahren.
Die „Stadtmenschen“ kamen und nutzten diesen idyllischen Ort, um dort ihr Internat für hochbegabte, als auch normale und schwer erziehbare Jugendliche zu eröffnen. Es war schön isoliert und bot nur das Nötigste. Keine große Stadt, in die man sich flüchten und schlechten Angewohnheiten nachgehen konnte. Saint Fall Village war der perfekte Fleck für die spezielle Einrichtung, die schwache und starke Glieder der Gesellschaft wieder nahe zusammenführen sollte. Die Jugendlichen sollten begreifen, wie wichtig sie füreinander waren.
Die Einwohner des Dorfes protestierten heftig gegen die Menschen aus der Stadt. Ihre Kinder sollten nichts mit diesen arroganten, verzogenen Teenagern zu tun haben. Vor allem aber deswegen, weil das Internat auf den Ruinen eines alten Krankenhauses gebaut werden sollte, dass Saint Fall Villages historisches Denkmahl war. Doch der Bürgermeister der Gegend war der Meinung, dass die durch das Internat entstehenden Gelder dem kleinen Dorf sehr gut weiterhelfen würden. Nach zwei Jahren war der Bau beendet.
× Das Jahr 2009
Die ersten 6 Jahre liefen wie erwünscht, auch wenn es immer noch Reibereien unter den verschiedenen Schichten von Schülern gibt. Verschiedene Arten von Unterricht, ab und zu gibt es auch kleine Feste und die ungewöhnlichsten Freundschaften haben sich gebildet! Die Lehrer sind stolz, der Bürgermeister ist zufrieden. Die Jugendlichen nutzen die wenigen, modernen Einrichtungen des Dorfes, um sich die Freizeit zu vertreiben. Cafes, Kinos, Bars und den großen See, zum Boot fahren und schwimmen im Sommer.
Die Einwohner sind den Stadtmenschen nach wie vor nicht wohl gesonnen und besonders unfreundlich, fühlen sich aus ihrer Heimat verjagt und verhöhnt. Oft gibt es Auseinandersetzungen zwischen der Dorfjugend und den Schülern vom Internat. Doch man hofft, dass es sich eines Tages legen wird.
Im Moment haben Schulverwaltung und Lehrer ganz andere Sorgen. Und was das angeht, scheinen die Einwohner des Dorfes mehr zu wissen, als sie preisgeben wollen. Sie erfreuen sich an dem Stress und die Furcht, die die Schüler am Internat durchmachen! Auch der Bürgermeister hält dicht, da er um seine Gelder und sein Ansehen fürchtet. Niemand will so richtig glauben, was am Internat vor sich geht.
Anfänglich kam es zu plötzlichen Bränden. Dinge verschwanden und tauchten woanders wieder auf.
Türen verschlossen sich wie von selbst. Einige Schüler meinen, sie hätten Fremde im Internat gesehen, Geräusche gehört. Klopfen an den Wänden und Schritte auf den Fluren.
Die Meisten hielten es bisher für einen Streich der „schwer erziehbaren“ Schüler. Doch als ein Mädchen starb, war der Spaß vorbei. Die Schüler und Lehrer hatten Angst.
Im Abschiedsbrief des Mädchens las man, dass sie ‚Dinge’ gesehen haben solle. Sie soll verfolgt worden sein, sogar in ihren Träumen. Unter den Schülern kannte man sie als zurückhaltend und ängstlich. Oft trug sie Wunden und Verbände an den Armen, die, wie sie schrieb, von den Kreaturen stammen sollen, die sie nachts attackiert hätten. Niemand will so wirklich glauben – doch der Selbstmord des Mädchens
schien der Anfang eines heillosen Chaos zu sein. Immer mehr Schüler glauben,
verfolgt und von bösen Dingen bedroht zu werden.
Was die Schüler und auch die Schulaufsicht nicht wissen ist, dass das Internat an genau dem Ort gebaut worden ist, an dem vor 40 Jahren ein durch einen Arzt ausgelöster Brand das Krankenhaus „Saint Fall“ zerstört hat. Unzählige Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Die Ruine gilt seither als verflucht.
Eckdaten:×Wir sind ein Reallife/Fantasy-RPG
×Erlaubt sind gezeichnete sowie computeranimierte Avatare (aus Anime/Manga, Comics, Videospielen etc.)
×Wir besitzen ein FSK15 Rating, allerdings ebenfalls einen geschlossenen FSK18-Bereich
×Es werden noch wichtige Charaktere und Clubs gesucht, die die User selbst frei gestalten können
×Das RPG spielt in einem isoliertem Internat nahe England
Wichtige Links:
[url=http://ghosth.forumotion.com/gesucht-vergeben-f10/gesuchte-charaktere-t25.htm]Charaktergesuche