Sie kamen an der Disco an. Schon von draußen hörte man gedämpfte Musik,aber desdo näher man dem Eingang kam,desdo lauter wurde sie. Sie schmunzelte und sah ihn von der Seite an. "Platzen dir da trin nicht die Vampir-Trommelfelle?" Wisperte sie und stellte sich an der kleinen Schlange an. Es war doch ein wenig kühl in dem Kleid und sie zog ein wenig daran herum.
Josef Kostan
Anzahl der Beiträge : 510 Anmeldedatum : 03.02.10 Alter : 33 Ort : Bonn
Er konnte förmlich hören, wie sie eine Gänsehaut bekam und zog sein Jackett aus, sodass er nur noch Weste, Hemd und Hose anhatte, und reichte es ihr. Am Türsteher kamen sie ohne schwierigkeiten vorbei, aber dann drehte er sein gehör auf das eines Menschen herunter, er wollte ja nicht ertauben. Eventuellplatznde Trommelfelle würden zwar sofort wieder heilen, aber den Schmerz wollte er sich ersparen und auch die Fragen, wenn ihm plötzlich Blut aus den Ohren lief. "Möchtest du zuerst tanzen oder etwas trinken?" fragte er und sagte ihr nicht, das dieses neuzeitliche Technozeug eigentlich nicht seine musikrichtung war.
"Danke..." Bedankte sie sich als er ihr das Jackett gab. Gab es ihm aber rechtbal wieder da es in der Disco nicht gerade kalt war, ganz im gegenteil. "Hmm was trinken?" Fragte sie und sah ihn an. Ehe sie rüber zur Bar sah. Sich über die tanzfläsche zu wagen wäre reinster mord gewesen,alle quetschten sich dicht aneinander und tanzten dabei noch. Sie war schon ewigkeiten in keiner Disko mehr gewesen,jetzt wusste sie auch wieder warum. Kritisch begutachtete sie die billigen platinblonden Flitchen die sich irgend welchen Typen anboten und ein paar Looser die versuchten ansehnlich zu tanzen,vergaß dabei voll das sie ja eigentlich zur bar wollte. Ihr kritischer Gesichtsausdruck,war regelrecht auf ihrem Gesicht festgemeiselt. Eigendlich verkehrte sie in anderen Kreisen..
Josef Kostan
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Josef wurde geradezu erschlagen von Geräuschen, Gerüchen und blitzenden Lichtern. Für einen Vampir war das hier die reinste Hölle. Er war lieber in leiseren Clubs, wo es auch schon mal das eine oder andere Mädchen gab, das sich an ihn verkaufte, ob er nun Blut wollte oder andere Dinge, die eine Frau ihm für geld zu geben bereit war. Aber Jane zu liebe hielt er es hier aus. Er vhatte ihr heute schon den Abend gerettet, dann konnte er glkeich damit weiter machen. Trotzdem musste er merkwürdigerweise an Keira denken und an den Typ, den er von ihr herunter gezerrt hatte. Kopfschüttelnd folgte er Jane zur Bar und bestellte sich einen Whiskey, den er fernab von neugierigen Augen zu "aromatisieren" versuchte, indem er sich selbst in den Finger biss und seinem getränk zwei Tropfen Blut hinzufügte. Andernfalls wäre es für ihn gewesen als würde er Wasser trrinken, so wenig merkte er davon. Unter Zugabe von Blut, der einzigen Substanz die seit mehr als 400 Jahren noch einen geschmack für ihn hatte, hatte auch der Whiskey wieder Geschmack. "ich hätte ja welches von dir genommen, aber ich glaube, damit wärst du nicht einverstanden gewesen, oder?" fragte er, während er dabei zusah, wie die Bissstelle wieder heilte.
Sie sah auf ihr Getränk und überlegte kurz. Dann zuckte sie mit den Schultern und wandte ihren Kopf zu ihm. "Mit Sicherheit nicht hier,oder?" Fragte Jane und lies ihren Blick an ihm vorbei durch die Disco schweifen. Langsam schmerzten ihre Ohren,lange wollte sie nichtmehr bleiben und soschnell auch nicht wieder hierher zurück kehren. Sie sah auf seinen Finger,wo vor wenigen Sekunden die Bissstelle geklafft hatte-sie war vollkommen weg. Fasziniert strich sie über seinen Finger und hob dann den Kopf um ihn anzusehen. "Ich nehme mal an,bei mir verheilt das nicht so schnell?" Jane schmunzelte und wartete auf eine ANtwort.
Josef Kostan
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"Ich würde dich ohnehin nicht ohne deine Zustimmung beißen." meinte er und trank sein Glas in zwei Zügen leer. Er konnte förmlich spüren, das es ihr hier nicht gefiel. "Und nein, würde es vermutlich nicht, es sei denn dich hat in der kurzen zeit, in der ich den kerl von Keira runtergezerrt habe jemand verwandelt. Aber das würde ich riechen." Plötzlich wurde sein grinsen gemein. "Zumal du dann sicherlich nicht still hier sitzen würdest. Du hättest dich schon längst unter die leute gemischt und ein Blutbad angerichtet."
"Hmm und wenn ich es wollte das du mich bei...." Sie hielt inne und sah ihn an. "Heeeeyyy!" Sie boxte ihn leicht gegen den Arm und sah ihn kopfschüttelnt an. "Ich hab mich gut unter Kontrolle ja!Ich-würde-kein-Blutbad-anrichten!" Sie lachte und sah sich um. "Aber ich richte gleich ein Blutbad an,wenn wir hier nicht von dem Lärm wegkommen... Wollen wir gehen?" Fragte sie und trank den Rest ihres Cocktails mit einem Schluck aus. Ehe sie sich von dem Barhocker rutschen lies und wartete.
Josef Kostan
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"Selbst wenn du es wolltest..." er seufzte und gab dem Barmann viel zu viel Geld für die getränke. "Lass uns gehen, wir besprechen das draußen." murmelte er und zog sie mit nach draußen zum Ausgang. Als sie auf der Straße standen, fühlte er sich gleich besser. Die Luft hier draußen war kühl und frisch und schmeckte besser als der odem dort drinnen, wo es nach qualm, Asche und Schweiß´stank. "Glaub mir,k du würdest ein Blutbad anrichten. Wenn du keinen mentor hast der dich zähmt, der dir erklärt, wie du zu handeln hast, wirst du sehr schnell ein blutrünstiges Monster, ohne Moral, ohne Ziel, ohne gefühle. Ich selbst war fünfzehn jahre lang so." Er ging die Straße herunter zu seinem ferrari.
Jane folgte ihm und hörte ihm aufmerksam zu. "Hm..." Murmelte sie und blieb stehen. "Und wer war die restlichen Jahre...dein Mentor?" Fragte sie und musterte Josef. Eine leichte Gänsehaut überzog sie als ein kühler Windzug durch die Gasse fegte.
Josef Kostan
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Er lehnte sich gegen die Tür seines Wagens, die Hände in die taschen seiner Anzughose geschoben. "Eine Gruppe von Vampiren griff mich auf, von denen die ältesten Mitglieder mehr als zweitausend Jahre alt sind. Sie wurden alle vom selben Vampir verwandelt, weshalb sie sich gegenseitig Brüder nennen. Sie nahmen mich bei sich auf und zähmten mich, bis ich allein klar kommen konnte." er schloss den Wagen auf und öffnete ihr die Tür. "Komm, lass uns gehen. Irgendwo anders beantworte ich dir alle Fragen."